Projektteam-Entwicklung


 

CHECKLISTE

Unsere langjährige Erfahrung zur Projektteam-Entwicklung zusammengefasst.


Wofür ist diese CHECKLISTE?

Von einem Projekt Kick-Off haben sicher schon alle gehört. Projektziele, Meilensteine, Aufgaben und erste Schritte werden sauber besprochen und aufgeplant. Und dann …?

Im ersten, zweiten oder spätestens im dritten Projekttteam-Jourfixe ist es klar: Wir arbeiten nicht in die selbe Richtung! Team-Rückfragen lassen an der Übereinkunft im Kick-Off zweifeln. Bereits fällige Arbeitspakete bedürfen einer Neuplanung. Manches wird erst jetzt hinterfragt, Vor- und Einwände werden eingebracht.

Wenn Sie diese verlorene Anlaufzeit in Ihren Projekten vermeiden möchten, fokussieren Sie sich von Projektbeginn an auf die gemeinsame Ausrichtung und Arbeitskultur im Projektteam.

 

Wie wird diese CHECKLISTE angewendet?

Die Checkliste gibt bereits vor, dass Sie sich Ihr Projektteam am besten noch vor dem ersten Projekt Kick-Off näher ansehen. Analysieren Sie ein jedes (bzw. für den Projekterfolg wesentliche) Projektteam-Mitglied einzeln in einem Vorgespräch. Damit gewinnen Sie bereits vorab wichtige Erkenntnisse für die Agenda Ihres Projektteam-Workshops.

Starten Sie VOR dem klassischen Projekt Kick-Off einen Projektteam-Workshop. Erst danach, wenn das gemeinsame Zielbilder abgesichert und konfliktfrei ist und die Arbeitsweisen ausgehandelt wurden, kommen Sie zu den “Hard-Facts” wie Projektplan und Aufgabenpakete.

Haben Sie beim Team-Workshop nichts übersehen, alle Punkte der Checkliste abgehakt und kein schlechtes Bauchgefühl übergangen, sind Sie startklar! Sie spüren das sofort an dem hohen Motivations- und Energielevel aller Teammitglieder im Kick-Off.

Die Tipps dazu im Detail:

 
  • Gerade in der Analyse, aber auch im Projektteam-Workshop, sind Sie darauf angewiesen so viel wie möglich von und über Ihr Projektteam zu erfahren. Ein paar hilfreiche Fragen haben wir in der Checkliste angeführt. Aber entwickeln Sie noch weitere, für Sie passende Fragen um ein ganzes Bild zu erhalten.

  • Nehmen Sie sich Zeit und geben Sie Ihrem (neuen) Projektteam jene Aufmerksamkeit, die es benötigt um seine Motive, Absichten, Einwände und Vorschläge einzubringen. Stellen Sie Zusatzfragen, aber rechtfertigen und argumentieren Sie an dieser Stelle nicht!

  • Verspüren Sie eine Dissonanz zwischen dem Gehörten und dem “Gefühlten”, oder entdecken Sie eine Diskrepanz zwischen Ihren Beobachtungen und Ihren Annahmen, dann gehen Sie dem nach. Hinterfragen Sie alles unausgesprochene bzw. die Gründe für problematische Aussagen sofort!